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Ich fühl's nicht
Liv Strömquist
Einblick
In dem Comic „Ich fühl’s nicht“ führt uns die Politikwissenschaftlerin Liv Strömquist auf humorvolle Weise entlang der Frage, warum wir in der spätkapitalistischen Gesellschaft immer seltener richtig verliebt sind.
Sind wir zu narzisstisch geworden? Verderben wir uns unsere Beziehungen durch Machtansprüche?
Diese und weitere Ansätze unterschiedlicher Wissenschaftler*innnen, wie Byung-Chul Han, Eva Illouz und Erich Fromm können wir im Comic kennenlernen.
Anhand von anschaulichen Beispielen erklärt Stömquist die Theorien und vereinfacht sie zu aussagekräftigen Punkten. Der Comic erreicht somit ebenso Lesende, die nicht vom Fach sind. Der Zeichenstil ist dabei ungeschliffen und wer auf eine meinungsstarke Einordnung hofft, wird erst mal enttäuscht. Strömquist demonstriert lediglich Überlegungen und lässt diese ohne eigene Einordnung stehen. Erst zum Schluss hin äußert sie ihre finale eher kurzgehaltene Auffassung davon, wie Liebe funktionieren könnte – und wie nicht.
Bewertung
bookmark bookmark bookmark "Ich fühl's nicht" erhält von mir drei von fünf Lesezeichen.
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Daten zum Comic
Ich fühl's nicht
Text & Zeichnung: Liv Strömquist
Übersetzung aus dem Schwedischen von Katharina Erben
Veröffentlichung: März 2020
ISBN: 978-3-96445-028-9
20,00 €
Lesedaten
Gelesen: | 1x |
Lesezeitraum: | November 2024 |
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